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  • Foto: picture alliance/dpa

NRW: Polizist fühlt Urinprobe und merkt, dass etwas nicht stimmt

Lünen –

Weil ein Rollerfahrer in Lünen am Donnerstag den Verdacht auf Drogenkonsum erweckt hat, zog ihn die Polizei für einen Schnelltest aus dem Verkehr.

Der Urinprobe stimmte er zwar zu, versuchte dabei jedoch die Beamten hinters Licht zu führen.

Rollerfahrer aus Lünen: Verdacht auf Drogenkonsum

Um 10.40 Uhr fiel der 43-Jährige einem Zweiradfahrer der Polizei auf der Konrad-Adenauer-Straße auf. 

Der Mann führte den Urintest freiwillig durch und überreichte dem Polizeibeamten wie gewöhnlich den Becher mit seinem Urin.

Doch dieser bemerkte schnell, das etwas nicht stimmte. Denn der Becher war kalt statt – wie bei frischem Urin üblich –lauwarm. Zudem sah die Flüssigkeit nicht aus wie Urin.

Verdacht auf Drogenkonsum: Mann verdünnt Urinprobe

Als der Polizist den Lüner damit konfrontierte, gab dieser zu, seinen Urin mit Wasser verdünnt zu haben. 

Daraufhin wurde Test Nummer zwei durchgeführt: ein Speicheltest. Auch da willigte er ein.

Und wie die Polizei vermutet hatte, bestätigte der Schnelltest den Verdacht auf Drogenkonsum.

Lüner Rollerfahrer unter Drogeneinfluss: Führerschein weg?

Eine Ärztin entnahm dem Mann auf der Polizeiwache noch eine Blutprobe. Ergebnis: Der Rollerfahrer hatte nicht nur Drogen, sondern kurz zuvor auch Alkohol konsumiert.

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Die Polizei untersagte ihm die Nutzung sämtlicher Fahrzeuge, für die er einen Führerschein benötigt. Der 43-Jährige erhält eine Anzeige. (sdm)

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