x
x
x
  • So ein Strahlen, wie beim Anblick es immerwährenden Kalenders, sieht man selten auf dem Gesicht von Waldi.
  • Foto: ZDF

„Bares für Rares“: Ein uraltes Tablet fasziniert sogar den steinharten Waldi

Köln –

„Bares für Rares“-Händler Walter „Waldi“ Lehnertz (52) ist für sein Pokerface und seine knallharten Sprüche bekannt. 

Hin und wieder gibt es aber auch für den Antiquitätenhändler aus der Eifel Kuriositäten, bei denen er hin und weg ist. Allzu gerne erinnert er sich an die Rarität, die Reiner Bender (59) mit in die Sendung gebracht hat. 

„Bares für Rares“: Waldis Lieblingsstück – Der immerwährende Kalender 

Reiner Bender hatte keine Vorstellung, wie alt seine Rarität wirklich ist geschweige denn, wie viel sie Wert war.

Im Haus seines Schwiegersohnes hatte er einen immerwährenden Kalender gefunden. Besonders faszinierte ihn, „dass man damals schon einen Kalender gebastelt hat, wo man die Wochentage und Monate einstellen kann“.

Bares_für_Rares_Lieblingsstück_Expertise_041020

Experte Albert Maier (l.) erklärt Horst Lichter und Reiner Bender was es mit dem immerwährenden Kalender auf sich hat.

Foto:

ZDF

Damals heißt ungefähr 1850, wie Experte Albert Maier (70) erklärte. 

„Bares für Rares“: Walter Lehnertz von Kalender begeistert

„Ein Traumstück“, findet Experte Waldi. Die Begeisterung ist ihm förmlich ins Gesicht geschrieben.

„Es ist eine absolute Rarität und Seltenheit, da bin ich mir ziemlich sicher“, erklärte Albert Maier.

Walter Lehnertz legt noch einen drauf. „Finde ich bärenstark, dat Ding“, so der Antiquitätenhändler. Ob er es auch mit nach Hause nahm?

„Bares für Rares“: Was bringt der Kalender?

Da Reiner Bender gar keine Ahnung hatte, wie alt und selten der Kalender wirklich ist, war seine Preisvorstellung relativ gering. „Ab 20 Euro aufwärts“, würde ihn schon glücklich machen. 

Bares_für_Rares_Lieblingsstück_Immerwährender-Kalender_041020

Ein immerwährender Kalender von 1850.

Foto:

ZDF

„Völlig daneben“, kommentiert Waldi den Fall. Und er hatte Recht. Experte Albert Maier schätzte „dieses kuriose Teil“ auf 150 bis 200 Euro. Das fand Waldi wiederum „völlig okay“.

„Bares für Rares“-Verkäufer: Planlos zum Erfolg?

Mit relativ wenig Selbstvertrauen ging Reiner Bender in den Händlerraum. „Eine richtige Strategie habe ich nicht. Ich bin ja froh, wenn ich 20 Euro kriege. Jeder Cent, jeder Euro der es mehr ist – über den freue ich mich“, erklärte er. 

Kopfschütteln bei Händler Waldi. „Du wirst einiges mehr kriegen, weil du was richtig Cooles mitgebracht hast“, kommentiert er weiter. Natürlich weiß er da schon, wie viel Reiner Bender für seinen immerwährenden Kalender bekommen wird. 

„Jetzt geht’s los“, kommentiert Lehnertz, als er in der Show in eine regelrechte Bieteschlacht mit Daniel Meyer (46), Fabian Kahl (28) und Ludwig „Lucki“ Hofmaier (78) ging. 

„Bares für Rares“: „Viel Geld für so einen Kalender“

300 Euro bot der Antiquitätenverkäufer aus der Eifel und findet selber, dass das „viel Geld für so einen Kalender“ sei, aber es hat sich gelohnt: Er bekam den Zuschlag. 

„Super, da habe ich mich auch echt gefreut drüber“, so der 52-Jährige. „Ich hab einen geilen Kalender.“

Das ist „Bares für Rares – Lieblingsstücke“

Bei „Bares für Rares – Lieblingsstücke“ präsentieren Moderator Horst Lichter und seine Experten und Händler ihre Lieblingsstücke aus den vergangenen Folgen der beliebten Trödel-Show (hier lesen Sie mehr). 

Dabei kommentieren sie jeweils eine Rarität, die ihnen besonders im Gedächtnis geblieben ist und an der sie besonders große Freude hatten. (mie)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp