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  • Auch Bremen führt die Testpflicht für Schülerinnen und Schüler ein. Kommende Woche enden dort die Osterferien. 
  • Foto: picture alliance/dpa

Weil zu wenig teilnahmen: Bremen führt Testpflicht für Schüler ein

Bremen –

Nachdem Hamburg bereits vergangene Woche die Testpflicht für Schülerinnen und Schüler zur Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht gemacht hatte, hat sich am Dienstag auch Bremen zu diesem Schritt entschlossen. Die Osterferien enden in der Hansestadt am kommenden Montag.

Ohne negativen Corona-Schnelltest dürfen Schülerinnen und Schüler in Bremen nach den Osterferien nicht mehr am Präsenzunterricht teilnehmen. Das beschloss der Senat am Dienstag.

„Im Präsenzschulbetrieb ist es notwendig, infizierte Kinder, Jugendliche und Beschäftigte möglichst früh zu identifizieren“, sagte Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD). „Die Schnelltests bieten dafür eine sichere, niedrigschwellige und leicht zu handhabende Lösung.“

Bremen setzt auf Testpflicht: „Leicht zu handhabende Lösung“

Zweimal in der Woche werde in den Schulen getestet. Nach der Erfahrung mit freiwilligen Tests vor den Ferien sei das Verfahren problemlos. Es hätten damals aber zu wenige Schüler teilgenommen, um wirklichen Schutz zu gewährleisten, teilte das Bildungsressort mit.

Schulen in Bremen: Zweimal in der Woche soll getestet werden

Außerdem wurde auch für Grundschülerinnen und Grundschüler das Tragen einer Maske im Schulgebäude beschlossen. Sie waren bislang anders als die höheren Jahrgänge ausgenommen. Die Maskenpflicht an den Grundschulen gelte ab einer Inzidenz von 100 Infektionen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche.

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Eine knappe Woche vor Schulbeginn (12.4.) lag die Stadt Bremen bei einer Inzidenz knapp über 100, Bremerhaven etwas unter 200. (alu)

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