• Foto: dpa

Sturmflut-Schäden nach Orkantief „Sabine“: Neuer Strand für Sylt kostet Millionen

Kiel –

Über 10 Millionen Euro will die Regierung in Schleswig-Holstein für die Behebung von Sturmflut-Schäden an der Nordseeküste bereitstellen, die durch das Orkantief „Sabine“ entstanden sind. Damit sollen Sandvorspülungen auf den Inseln Sylt und Föhr finanziert werden.

„Die wachsenden Anforderungen im Küstenschutz zeigen, wie wichtig vorsorgende Investitionen in den Klimaschutz sind“, sagte Finanzministerin Monika Heinold von den Grünen am Dienstag nach einer Kabinettssitzung.

Das könnte Sie auch interessieren:Nach Sturmtief „ Sabine“ – Tausende Tiere tot: Trauriges Szenario am Nordseestrand

Mit fünf aufeinanderfolgenden Sturmfluten hatte das Orkantief „Sabine“ im Februar Strände auf Inseln und Festland in Schleswig-Holstein verwüstet. Die für die Sandvorspülungen veranschlagten 10,5 Millionen Euro sollen aus einem Nachtragshaushalt kommen.

Diesen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr brachte die Landesregierung aus CDU, Grünen und FDP am Dienstag auf den Weg. (dpa/mp)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp