Nach Bootsunfall: Zwei Angler aus der Ostsee gerettet
Neustadt –
Am Samstag sind zwei Angler nach einem Bootsunfall in der Lübecker Bucht gekentert, beide konnten später mit Unterkühlung aus der Ostsee gerettet werden.
Die Männer seien an Land gebracht und dem Rettungsdienst übergeben worden, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) mit. Der Angelkahn der Männer sei bei Windstärke fünf vor Pelzerhaken offenbar mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen. Beide Männer hätten einen Schock erlitten.
Ostsee: Angler nach Bootsunfall gerettet
Zwei DGzRS-Schiffe wurden nach der Alarmierung durch die Polizei aufs Meer geschickt: das Seenotrettungsboot „Henrich Wuppesahl“ von der Station Neustadt und der Seenotrettungskreuzer „Hans Hackmack“ von der Station Grömitz. Noch vor deren Eintreffen hätten andere Angler die beiden Männer aus dem Wasser gezogen. Die DGzRS habe sie dann an Land gebracht.
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Das Wrack ihres Bootes sei vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lübeck geborgen worden. Die Wasserschutzpolizei habe Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen. (dpa/lno/se)