x
x
x
Im Norden kann ab Montag wieder gefeiert werden (Symbolbild). Die neue Corona-Verordnung macht es möglich.
  • Im Norden kann ab Montag wieder gefeiert werden (Symbolbild). Die neue Corona-Verordnung macht es möglich.
  • Foto: picture alliance/dpa/ Philipp von Ditfurth

Im Norden kann wieder gefeiert werden: Discos vor dem Neustart

Ab Montag ist es in Schleswig-Holstein so weit. Die neue Corona-Verordnung tritt in Kraft und erlaubt Diskotheken Partys unter 3G-Bedingungen. Zuvor hatte ein wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt in Schleswig-Holstein in Clubs und Discos gezeigt, dass das Risiko einer Infektion auf einer Party unter 3G-Bedingungen gering sei. Viele Betreiber bleiben dennoch vorsichtig.

Bei dem Modellprojekt hatten drei Läden insgesamt 2880 Gäste empfangen. Die Diskotheken unterschiedlicher Größe konnten während des Projektes ihre Kapazitäten voll ausschöpfen. Von den Gästen hätten lediglich vier im Nachhinein ein positives Corona-Testergebnis gehabt. Allerdings so spät, dass die Ansteckung vermutlich nicht in den Diskotheken erfolgte.

Disco-Neustart im Norden: Betreiber setzen auf strenge Regeln

Nun kommt also der Disco-Neustart im Norden und die Betreiber versuchen alles, um den Besuch so sicher wie möglich zu gestalten. Daher haben sich viele Diskotheken zum „Bündnis für sichere Nachgastronomie“ zusammenschlossen und sich verpflichtet freiwillig Maßnahmen zu treffen, die über das Landeskonzept hinaus gehen.

So soll der Nachweis der Geimpften, Genesenen oder Getesteten nur in Form eines QR-Codes möglich sein, wie er in der Luca-App, der CovPass-App oder der Corona-Warn-App vorhanden ist. Das soll Fälschungen verhindern. Auch darf der Test nicht älter als sechs Stunden sein. Darüber hinaus verpflichtet sich das Bündnis zu strengen Vorgaben bei der Luftqualität (beispielsweise ständige Frischluftzufuhr und ein Rauchverbot in Innenräumen) und setzt nur auf Personal, das geimpft, genesen oder unmittelbar vor Arbeitsbeginn getestet wurde.

Das könnte Sie auch interessieren: In drei Clubs im Norden wird jetzt getanzt – ohne Abstand und Maske

Zum Bündnis gehören bisher unter anderem die Discos „A1“ (Lübeck), „Fun-Parc“ (Trittau), „Nachtschicht“ (Bad Oldesloe), „Atrium“ (Kiel), „Joy“ (Henstedt-Ulzburg), „Nox“ (Mölln), „Seh Sie“ (Bad Oldesloe) und „Shooters“ (Wedel). (alu)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp