x
x
x
Eine Hand hält mehrere Euro-Scheine wir einen Fächer in die Höhe.
  • Justiz schüttet in diesem Jahr 1,1 Millionen Euro Bußgelder für gemeinnützige Organisationen aus. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Daniel Karman

Hamburger Speckgürtel wird hübsch gemacht

Zur Belebung von Innenstädten und Ortszentren großer Gemeinden in Schleswig-Holstein hat das Innenministerium erste Bewilligungen aus einem Zehn-Millionen-Euro Förderprogramm erteilt. Davon profitieren zunächst Eutin, Elmshorn, Rendsburg, Uetersen, Glückstadt, Heiligenhafen, Gettorf, Pinneberg, Bad Segeberg, Itzehoe und Mölln, wie das Ministerium am Donnerstag mitteilte. Diese bewilligten Vorhaben kosten 3,4 Millionen Euro.

Kommunen, vorrangig Städte und Gemeinden mit mindestens 10.000 Einwohnern können bis zu 500.000 Euro Zuschüsse bekommen, um zum Beispiel gegen Leerstände vorzugehen, neue Projekte anzusiedeln oder öffentliche Räume zu beleben und umzugestalten. Das Programm hatten Schleswig-Holsteins Jamaika-Regierung aus CDU, Grünen und FDP im Rahmen der Corona-Hilfen gemeinsam mit der SPD auf den Weg gebracht.

Frisches Fördergeld für Hamburger Umland

„Städtische Zentren sollen wieder zu Orten werden, wo die Menschen gerne leben, wohnen und arbeiten“, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) in Kiel. Sie freue sich über die gute Resonanz auf das Programm, das erst Mitte Juni in Kraft getreten ist. In den vergangenen Wochen hatten 21 Orte Anträge gestellt.

Das könnte Sie auch interessieren: Hamburger Kunsthallen-Chef will riesige Kreuzung zu Park umbauen

Mit dem Programm werden kurzfristig umsetzbare Maßnahmen ebenso gefördert wie langfristig wirkende Vorhaben und Strategien, beispielsweise zur Erhöhung der Wohnanteile in Ortszentren oder zur Aufwertung von Flächen und Gebäuden, die bisher nicht hinreichend genutzt werden. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp