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  • Foto: dpa

Nach Feuer-Drama im Affenhaus: Der Rostocker Zoo möchte helfen

Krefeld –

Es war schon spät in der Silvesternacht, als das Affenhaus im Krefelder Zoo in Flammen aufging. Die Löscharbeiten beschäftigten die Feuerwehreinsatzkräfte die gesamte Nacht. Am Morgen dann die bittere Gewissheit: es haben nur zwei Schimpansen den Brand im Affenhaus überlebt. Nun bietet der Zoo in Rostock seine Hilfe an. 

Der Rostocker Zoo hat die modernste Affenhaus-Haltung Europas, er möchte die Einrichtung in Krefeld in der Planung für den Wiederaufbau unterstützen. Falls der Krefelder Zoo Tiere für die neue Anlagen brauche, stehe ihnen der Rostocker Zoo als Tauschpartner zur Verfügung, so die Rostocker Zookuratorin Antje Angeli zu NDR 1 Radio MV. Der Rostocker Zoo hat einige Nachwuchs-Gorillas. Auch Affen dieser Art sind in der Brandnacht ums Leben gekommen. 

Brand im Krefelder Zoo: Hilfsangebot aus Rostock

Unter den Brandopfern waren unter anderem fünf Orang-Utans, zwei Flachland-Gorillas und ein Schimpanse. Grund für den Brand soll eine, seit 2009 in ganz Deutschland, verbotene Himmelslaterne gewesen sein. Mittlerweile haben sich drei Frauen gemeldet, die am Abend fünf dieser Laternen, steigen lassen haben. Derzeit wird überprüft, ob tatsächlich eine dieser Himmelslaternen das Feuer entfacht hat. (mdo)

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