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Verfolgungsjagd
  • Polizisten nahmen den betrunkenen Opel-Fahrer fest.
  • Foto: Stefan Tretropp

Verfolgungsjagd im Norden: Betrunkener mit Nagelbrett gestoppt

Eine Verfolgungsjagd mit einem betrunkenen Autofahrer beschäftigte am Mittwochnachmittag die Polizei im Landkreis Rostock (Mecklenburg Vorpommern). Ein Opel-Corsa-Fahrer war einer Polizeistreife wegen seiner unsicheren Fahrweise in Güstrow aufgefallen. Als die Beamten ihn stoppen wollten, gab der Fahrer Gas. Er konnte erst nach rund 30 Kilometern gestoppt werden.

In Schlangenlinien und mit unsicherer Fahrweise war der 47-Jährige mit seinem Opel Corsa in Güstrow ins Visier einer Polizeistrafe geraten. Die Beamten entschlossen sich, das Auto zu stoppen um den Fahrer zu überprüfen. Doch anstatt anzuhalten, gab der Mann am Steuer des Opel Gas und raste davon. Gefolgt von dem Streifenwagen, fuhr der 47-Jährige in hohem Tempo in Richtung Laage und weiter nach Dummersdorf. Nach und nach beteiligten sich sechs Streifenwagen an der Verfolgung.

Im Norden: Verfolgungsjagd endet mit plattem Reifen

Da eine große Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer bestand entschieden sich die Beamten, kurz vor einer großen Kreuzung in Dummerstorf einen so genannten „Stop Stick“ auf die Fahrbahn zu legen. Dabei handelt es sich um einen Gurt mit Nägeln, die sich in die Reifen bohren. Mit Erfolg: Der Flüchtige überfuhr die Sperre und musste wenige Meter weiter notgedrungen mit platten Reifen anhalten.

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Mehrere Streifenwagen keilten das Kleinfahrzeug dann ein. Der 47-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Laut Polizei hatte er keinen Führerschein und war mit über einem Promille Atemalkohol unterwegs. Zu Unfällen oder gar Verletzten kam es auf der Flucht vor der Polizei zum Glück nicht.

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