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Ein Rollstuhl
  • Der Rollstuhlfahrer ist in Kiel einschlägig bekannt. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance / Frank May | Frank May

Rollstuhlfahrer soll Frauen um Hilfe gebeten haben, um sie sexuell zu belästigen

Vor dem Kieler Landgericht wird am Mittwoch (14 Uhr) das Urteil im Prozess gegen einen Rollstuhlfahrer erwartet, der sich wegen sexueller Übergriffe und anderer Delikte verantworten muss. 

Nach Angaben der Anklägerin soll der 51-Jährige an öffentlichen Orten intime Berührungen von hilfsbereiten Frauen erschlichen haben, die ihm beim Urinieren helfen sollten.

Intime Berührungen erschlichen: Prozess gegen Rollstuhlfahrer

Außerdem legte die Staatsanwältin dem einschlägig vorbestraften Mann versuchten Kindesmissbrauch und weitere Delikte zur Last. Sie beantragte für insgesamt 14 Fälle zwei Jahre und zehn Monate Haft pur. Die Verteidigung forderte eine Bewährungsstrafe.

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Ursprünglich waren 32 Fälle angeklagt. In den letzten dreieinhalb Jahren sollen gegen den Wiederholungstäter mehr als 140 Strafanzeigen erstattet worden sein. Der Mann hat Hausverbot etwa in Kieler Einkaufszentren, im Hauptbahnhof und auf dem Uni-Campus. (mp/dpa)

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