• Ausgefallene Züge, Verspätungen, unhöfliche Mitarbeiter: Die Hamburger beschweren sich jedes Jahr mehr über HVV und Co.
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Verspätungen, Unhöflichkeit: Hamburger genervt wie nie: Beschwerde-Rekord bei Hochbahn

Neues Rekordhoch bei Klagen über Bus und Bahn in Hamburg: Gut 33.000 Beschwerden gingen 2019 bei den Hamburger Verkehrsbetrieben ein, wie aus einer Senatsanfrage des CDU-Abgeordneten Dennis Thering hervorgeht. Im Jahr zuvor waren es rund 30.000. Die Hamburger sind genervt wie nie, besonders von der Hochbahn. Bei den Hadag-Fähren haben sich die Beschwerden gar verdoppelt.

Die Hochbahn, Hamburgs größtes Verkehrsunternehmen, betreibt die U-Bahn und einen Großteil der Buslinien. Kein Wunder, dass der Großteil der Beschwerden hier landet: 21.089 Beschwerden wurden im Jahr 2019 erfasst. Im Jahr zuvor waren es gut 18.000.

Hochbahn: Das nervt die Hamburger

Platz eins der Fahrgast-Nerv-Skala ist derselbe wie im Vorjahr: Ausgefallene Busse und U-Bahnen. Die Zahl der Beschwerden ist binnen eines Jahres allerdings stark gestiegen, von gut 1.500 auf 2.422.

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Auf Platz zwei und drei liegen weiterhin Verspätungen und zu früh abgefahrene Busse und Bahnen. Gestiegen sind auch die Klagen über unhöfliche Hochbahn-Mitarbeiter: Fast 1.500 Fahrgäste beschwerten sich über rüpeliges Auftreten. Zum Vergleich: 2018 wurden „nur“ knapp 1.300 Beschwerden dazu eingereicht.

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S-Bahn: Hamburger klagen über Unpünktlichkeit

Über leicht gesunkene Beschwerdezahlen kann sich die S-Bahn freuen: Von 2.546 ging die Zahl der Klagen auf 2.430 zurück. Die meisten S-Bahn-Fahrgäste bemängelten Pünktlichkeit und ausgefallene Züge.

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Bei den Hadag-Fähren beziehen sich viele Beschwerden auf den Platzmangel.

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Hamburger Hafen-Fähren: Beschwerden verdoppelt

Mehr als verdoppelt haben sich die Beschwerden über die Hadag-Fähren: Von 149 im Jahr 2018 auf 354 im Jahr 2019. Auch hier geht es um Pünktlichkeit, gefolgt von Beschwerden über zu wenig Platz.

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