Ole Plogstedt

Ole Plogstedt kocht seit mehr als 30 Jahren mit seiner Catering-Firma „Rote Gourmet Fraktion“ für Musiker und Bands. Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Christoph Hardt

TV-Koch Ole Plogstedt: „Am Millerntor geht mir das Herz auf“

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Seit mehr als 30 Jahren kocht Ole Plogstedt (57) mit seiner Catering-Firma „Rote Gourmet Fraktion“ lecker Essen für Musiker und Bands. Er ist Kampagnen-Botschafter bei Oxfam und engagiert sich für Flüchtlinge. Wie er tickt, verrät er im MOPO-Fragebogen.

1. Einen Tag als Bürgermeister – was wäre Ihre erste Amtshandlung?

Da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Jedenfalls würde ich für eine Politik sorgen, die stets so regiert, dass die AfD was dagegen hat, anstatt ihre Themen zu übernehmen. Und ich würde sicherstellen, dass in unserer sehr reichen Stadt niemand mehr ohne Obdach ist, in Armut leben muss und reiche Steuerbetrüger:innen in den Knast gehen statt Schwarzfahrer:innen. Und und und …

2. Worüber mussten Sie zuletzt richtig lachen?

Ist schon etwas her, aber es war das Pimmel-Gate um Andy Grote und die Polizist:innen, die losgeschickt wurden, um die kleinen runden grellgelben „Andy, Du bist so 1 Pimmel“-Aufkleber abzuknibbeln …

3. An welchem Ort in Hamburg geht Ihnen das Herz auf?

Am Millerntor! Wenn dann noch die Sonne scheint und der FCSP gewinnt, ist die Stimmung nicht zu toppen.

4. Welche Hamburger Spezialität ist unverzichtbar – welche überschätzt?

Birnen, Bohnen, Speck (leider lecker. Warte noch auf einen dafür geeigneten Speckersatz ohne Tier). Der Stint ist nicht nur überschätzt, sondern meist wimmelt es in ihm auch vor Parasiten – bäh.

5. Welcher Stadtteil ist der schönste?

Der Hamburger Westen. Es ist die Nähe zum Elbstrand und die Tatsache, dass man mit der S1 schnell in der Stadt ist, es aber auch nicht weit z. B. in den Klövensteen hat.

Menschen baden in der Elbe vor den Restaurants Strandperle und Ahoi Strandkiosk am Elbstrand Oevelgönne, Hamburg. (Symbolbild) picture alliance / imageBROKER | Christopher Tamcke
Menschen baden in der Elbe vor den Restaurants Strandperle und Ahoi Strandkiosk am Elbstrand Oevelgönne, Hamburg. (Symbolbild)
Menschen baden in der Elbe vor den Restaurants Strandperle und Ahoi Strandkiosk am Elbstrand Oevelgönne, Hamburg. (Symbolbild)

6. Welche drei Dinge machen Sie glücklich?

Gute Menschen, Punkrock und MOPO-Interviews 🙂

7. Welcher Charakterzug nervt Sie an sich selbst?

Manchmal Wasser zu predigen und Wein zu trinken.

8. In welchem Laden hatten Sie Ihren schlimmsten Absturz?

Da gab es in meiner Sturm- und Drangzeit einige. Die schlimmsten waren mit Sicherheit entweder in „Rosis Bar“ (Hamburger Berg), im „Marquee“ (R.I.P)  oder im „Gun Club“ (Hopfenstraße).

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