Reeperbahn: Prügelei wegen fehlender Maske – Bahnmitarbeiter verletzt
St. Pauli –
Ein Streit über eine fehlende Mund-Nasen-Bedeckung ist am Samstagmorgen auf St. Pauli mit einem verletzten Bahnmitarbeiter zu Ende gegangen. Die Bundespolizei nahm zwei Männer fest. Die Beamten waren über die Hintergründe des Streits überrascht.
Wie ein Sprecher der Bundespolizei mitteilte, trug sich der Vorfall gegen 7 Uhr am Bahnhof Reeperbahn zu. Dort hatten zwei Männer (31 und 37 Jahre) ein Pärchen (20 und 26 Jahre) angesprochen und die Frau in aggressiver Weise darauf hingewiesen, dass sie keinen Mundschutz trug. Skurril: der 31-Jährige trug selbst keine Maske.
Streit um Maske auf St. Pauli: Bahnmitarbeiter verletzt in Klinik
Es kam zur körperlichen Auseinandersetzung, in deren Verlauf der 20-Jährige zu Boden ging. Die Angreifer traten auf ihn ein. Mitarbeiter der DB-Sicherheit wurden darauf aufmerksam und schritten ein.
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Bei dem Versuch, die Streithähne zu trennen, verletzte sich ein Sicherheitsmann. Er kam in eine Klinik.
Prügelei auf dem Kiez: Schläger war extrem betrunken
Die inzwischen alarmierte Bundespolizei rückte an und nahm die Angreifer fest. Ein durchgeführter Alkoholtest bei dem 31-Jährigen ergab sagenhafte 3,5 Promille.