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  • Haute alle mit ihrer Stimme um: Juliette Schoppmann auf der DSDS-Bühne.
  • Foto: picture alliance

Sie war der Star der ersten DSDS-Staffel: Was wurde eigentlich aus Juliette Schoppmann?

Mit ihrer Wahnsinnsstimme war Juliette Schoppmann 2003 für viele die eigentliche Siegerin der ersten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ – im Finale unterlag sie dann aber ihrem Konkurrenten Alexander Klaws. Doch für die attraktive Staderin ging es auch nach der Castingshow weiter und sie ist DSDS treu geblieben – wenn auch nicht als Kandidatin. 

„My heart will go on“ oder  „Big Spender“: Es gab kaum einen Song, den die damals 23-Jährige nicht grandios singen konnte. Juliette traf einfach jeden Ton. Die Jury, allen voran Pop-Titan Dieter Bohlen, war begeistert von der jungen Frau mit den kurzen blonden Haaren und der Mega-Stimme. 

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DSDS-Sieger Alexander Klaws und Juliette Schoppmann verstanden sich auch nach Alex‘ Sieg 2003 immer noch prächtig. 

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Juliette Schoppmann aus Stade galt als klare DSDS-Siegerin

Ihr Können hatte auch einen guten Grund, denn die Tochter einer Französin und eines Deutschen wurde Ende der 1990er Jahre in Hamburg zur Musicalsängerin ausgebildet. Unter anderem besuchte sie auch die renommierte Stage School. 

Frisch aus der Kaderschmiede bewarb sie sich 2002 bei der ersten Ausgabe der legendären RTL-Castingshow – und kam bis ins Finale. Juliette galt als klare Finalistin, musste sich am Ende dann aber doch Alexander Klaws geschlagen geben. Später hieß es, dass sie vielen Zuschauern wohl „zu perfekt“ gewesen sei und Klaws durch sein Image als Frauenschwarm die DSDS-Krone einheimste.

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Dieter Bohlen mit Sieger Alexander Klaws und Juliette kurz nach dessen Sieg bei DSDS 2003.

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Doch für die junge Frau aus Stade ging es auch ohne Sieg im Show-Biz weiter, sie machte weiter Musik und brachte ihr erstes Solo-Album und drei Singles raus. 2004 dann der Schock – ihre Plattenfirma Sony BMG kündigte ihr trotz zweier Top-10-Hits den Plattenvertrag. 

Auch privat sorgte Juliette für ordentlich Klatsch und Tratsch: Im Jahr 2005 outeten sie und „No Angels“-Star Lucy Diakovska sich als lesbisches Liebespaar. Über zehn Jahre später sagte Juliette dann: „Das war alles eine Lüge“ und betonte: „Ich bin hetero!“

2012 sang Juliette Schoppmann bei „Das Supertalent“

In den Jahren danach wurde es ruhiger um die Ex-Castingshow-Teilnehmerin, sie sang vorrangig auf kleineren Veranstaltungen und Galas. Doch dann kam das Jahr 2012, Juliette wollte es noch einmal wissen und ging im September nochmal auf die Castingshow-Bühne: Sie nahm dieses Mal an der RTL-Castingshow „Das Supertalent“ teil – und wurde Sechste. 

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Danach konzentrierte sie sich auf ihre Arbeit als Vocalcoach und gibt seit 2013 ihr Wissen als Dozentin an der Music Academy in Köln und seit 2014 an der Music Academy in Bonn weiter. 

Auch in den beiden Shows, in denen sie als Teilnehmerin antrat, gab es ein Wiedersehen: 2014 coachte sie den Supertalent-Sieger Marcel Kaupp und ist seit 2018 ebenfalls als Vocalcoach für die Kandidaten zu ihren Wurzeln, zu „Deutschland sucht den Superstar“, zurückgekehrt. 

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