x
x
x
  • Die Hamburger Schauspielerin Johanna Christine Gehlen reagiert körperlich auf Kameras. 
  • Foto: picture alliance/dpa

„Stoffwechsel ist anders“: Hamburger TV-Star: So reagiert ihr Körper auf Kameras

Für Schauspielerin Johanna Christine Gehlen macht es durchaus einen Unterschied, ob sie vor der Kamera oder auf der Theaterbühne steht. Das merkt die 50-Jährige, wie sie erzählt, an der Reaktion ihres Körpers.

Johanna Christine Gehlen (50, „Utta Danella – Lügen haben schöne Beine“) empfindet die Unterschiede in ihrer Arbeit vor der Kamera und auf dem Theater auch stark körperlich.

Hamburg: „Als würden sich die Blutgefäße zusammenziehen“

„Ich bin als Theaterschauspielerin gestartet. Aber ich genieße die minimalisierte, konzentrierte Arbeit vor der Kamera sehr. Dabei ist mir fast so, als würden sich die Blutgefäße zusammenziehen“, sagte Gehlen der dpa. Sie empfinde einfach anders, wenn sie vor der Kamera stehe.

Hamburger Schauspielerin: „Man hat eine andere Atmung“

„Man hat eine andere Atmung und ist für einen Moment wirklich in einer anderen Welt – gedanklich und körperlich. Der Stoffwechsel funktioniert anders. Wird hoch- oder runtergefahren, je nachdem, welche Emotionen man spielt.“ 

Zwar gelange man auch beim Theaterspielen in eine andere Daseinsform, doch müsse man innerhalb einer Vorstellung ganz anders ansprechbar bleiben. „So liegen in beiden Feldern ganz verschiedene Ansprüche. Ich möchte mich nicht entscheiden, was ich lieber mag“, sagte Gehlen.

Video: Eigene Möbelkollektion von Lena Gercke

Mit ihrem Ehemann und Kollegen Sebastian Bezzel (49, „Franz Eberhofer“ – Krimis) ist die Schauspielerin derzeit im NDR in der regionalen Comedy-Miniserie „Da is‘ ja nix“ zu sehen.

Neuer Inhalt (1)

Johanna Christine Gehlen und Sebastian Bezzel in einer Szene aus „Da is’ ja nix“.

Foto:

picture alliance/dpa/NDR

Das könnte Sie auch interessieren: Was Naddel jetzt mit Blätterteig zu tun hat

Beide verkörpern ein bayerisch-norddeutsches Hochstaplerpaar, das von Süddeutschland in die Umgebung von Hamburg flieht und auch dort die Einheimischen narrt. Die Geschichte haben sich Gehlen und Bezzel gemeinsam mit dem Regisseur Matthias Steurer ausgedacht. (dpa/maw)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp