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  • Gastronom Tim Mälzer im Restaurant „Bullerei“ in Hamburg.
  • Foto: picture alliance/dpa/Bodo Marks

„Bumspapier mit Klecksen“: Tim Mälzer beleidigt und stinksauer im TV

„Ich hasse diese Sendung!“ lautete das Fazit des Hamburger Gastronoms Tim Mälzer nach der neuen Ausgabe der VOX-Show „Kitchen Impossible“, die am Sonntagabend ausgestrahlt wurde. Und auch sonst nahm der 50-Jährige (mal wieder) kein Blatt vor den Mund.

„Ein Bumspapier mit Klecksen drauf und Kresse“, sei das Gericht, das man ihm da vorgesetzt habe“, tobte der Hambruger in der zweiten Folge der sechsten Staffel.

Tim Mälzer beleidigt und stinksauer bei „Kitchen Impossible“

Dort treten zwei prominente Sterne- oder Fernsehköche gegeneinander an. Ziel ist es, in zwei Ländern eine Spezialität eines örtlichen Spitzenkochs ohne Wissen der kompletten Zutatenliste perfekt nachzukochen. Wegen Corona findet die neue Staffel allerdings ausschließlich in Deutschland statt. Sein Kontrahent dieses Mal: Der Kölner Zwei-Sterne-Koch Daniel Gottschlich (38).

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Doch wie kam es diesmal zum Mälzer-Ausraster? In der ersten Runde der Sendung musste er zunächst nach Köln fahren und im türkischen Restaurant „Büyük Harran Doy Doy“ einen Grillteller mit Bulgur zubereiten. Die Jury gab dafür 8,4 Punkte.

VOX „Kitchen Impossible“: Tim Mälzer dreht am Rad

Währenddessen schickte Mälzer seinen Kontrahenten nach Aschau (Chiemgau), der allerdings nur 6,9 Jurypunkte mit seinem Rehrücken in Nudelteig erkochte.

Dann ging es in die zweite Runde, in der Mälzer in Berlin das „Kimchi und Karotte“ des gebürtigen Hamburgers Yannic Stockhausen nachkochen sollte. Kurz darauf lagen die Nerven bei Mälzer blank.

Bei VOX-Show „Kitchen Impossible“: Gottschlich setzt sich durch

„Kulinarischer Firlefanz“ hatte er dafür nur übrig und kam aus dem Schimpfen gar nicht mehr raus. „27 Handgriffe für einen Karottenteller!“ Weil die Jury den „Yannic-Style“ vermisste, strafte sie den Hamburger Gastronom mit nur 5,3 Punkten.

Sein Gegner musste währenddessen in Sachsen-Anhalt bei Sternekoch Robin Pietsch eine Möhrensuppe und das Harzer Traditionsgericht „Tote Oma“ nachkochen. Gottschlich holte hier 7,9 Punkte und setzte sich damit am Ende gegen Mälzer durch. (aba)

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