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    Mehr als 200 Rotlichtfahrer erwischt – Autofahrer in U-Haft

    Die Polizei ist am Donnerstag mit einem Großaufgebot zu einer Verkehrsüberwachung ausgerückt. Mehr als 100 Polizisten verteilten sich zwischen 6 und 22 Uhr im Hamburger Stadtgebiet um Verkehrsverstöße zu ahnden – vor allem Rotlichtfahrten. Mehr als 200 Verkehrsteilnehmer, darunter 27 Radfahrer, wurden dabei erwischt, als sie eine rote Ampel überfuhren.

    Die Missachtung von roten Ampeln ist eine der Hauptunfallursachen. Aus diesem Grund führt die Hamburger Polizei regelmäßig Kontrollen im Hamburger Stadtverkehr durch. Am Donnerstag waren 135 Beamte deshalb im Einsatz. Sie stellten neben Rotlichtfahrten viele andere Verkehrsvergehen und Straftaten fest.

    Kontrollen in Hamburg: Mehr als 200 Verkehrsteilnehmer fuhren über Rot

    Wie die Polizei in einer Zusammenfassung des ganztägigen Einsatzes berichtet, wurden 183 Autofahrer und 27 Radfahrer dabei erwischt, als sie über eine rote Ampel düsten. Das wird teuer. Autofahrer müssen mit einem Bußgeld von mindestens 90 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen. Haben sie andere dabei gefährdet, sind 200 Euro fällig sowie zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei. Wurde bei der Rotlichtfahrt ein Unfall verursacht, bekommt man 240 Euro Strafe aufgebrummt. Radfahrer kommen da nicht viel günstiger weg. Zwischen 60 und 100 Euro beträgt das Bußgeld für eine Rotlichtfahrt.

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    Aber auch andere Vergehen ahndeten die Beamten. 110 Mal wurden Autofahrer telefonierend am Steuer erwischt. 11 waren nicht angeschnallt und drei bogen verkehrt ab oder wendeten trotz Verbots. Einer der angehaltenen Autofahrer kam direkt in U-Haft – bei der Überprüfung seiner Personalien entdeckten die Polizisten, dass ein Haftbefehl wegen säumiger Unterhaltszahlungen vorlag.

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