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  • Die zivilen Polizeiautos mit modernster Videotechnik dokumentierten jede Menge Verstösse, Symbolfoto
  • Foto: dpa

Rasen, Drogen Autorennen: Polizei zieht 131 Autofahrer aus dem Verkehr

Hamburg –

Die zivilen ProVida-Wagen (Proof Video Data) der Polizei sind vollgestopft mit modernster Technik. Hochauflösende Kameras liefern gestochen scharfe Beweise. Zwischen dem 5. und dem 11. November waren die Autos im Rahmen der ProViDa-Woche vermehrt im Hamburger Stadtgebiet unterwegs. Die Bilanz ist erschreckend und zeigt zugleich, wie wichtig die Kontrollen sind.

281 Fahrzeuge wurden angehalten und dabei 315 Personen überprüft. Nüchterne Zahlen, hinter denen sich eine erschreckende Bilanz verbirgt. Die Fahnder achteten auf Verkehrsverstöße aller Art. Insbsondere solche, die in der Vergangenheit häufig zu schweren Unfällen geführt haben.

Kontrolle in Hamburg: Über 100 Autofahrer zu schnell unterwegs

154 Autofahrer waren zu schnell unterwegs, 10 fuhren bei Rot über die Ampel. Dazu gab es 27 Fahrzeugführer, die nicht auf ein Telefonat während der Fahrt verzichten wollten. Dies gehört zu den Hauptunfallursachen in Hamburg. Außerdem wurden drei Personen erwischt, die nicht nüchtern am Lenkrad saßen. Sie standen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss.

Autofahrern droht Führerschein Verlust

131 Autofahrer müssen mit dem Verlust ihres Führerscheins rechnen. Sie waren zu schnell gefahren oder hatten die Sicherheitsabstände massiv unterschritten. Den Rekord verbuchte ein 21-Jähriger mit seinem BMW. Er wurde mit 160 km/h statt des auf der B75 erlaubten Tempo 80 erwischt, sowie ein 19-Jähriger, der mit Tempo 165 durch den Stellingtunnel brauste. Erlaubt sind dort 60 km/h.

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Zwei Autofahrer wurden wegen des Verdachts auf ein illegales Straßenrennen gestoppt. Zwei weitere hatten die Kraftfahrzeugsteuer nicht ordnungsgemäß entrichtet. Die Polizei wird auch in Zukunft verstärkt Kontrollfahrten durchführen, um den Hauptunfallursachen entgegenzuwirken.

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