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  • Ein Kripobeamter mit einem sichergestellten Kanister.
  • Foto: HamburgNews

Nach monatelangen Ermittlungen: Hamburger Polizei zieht dicken Fisch an Land

Lokstedt –

Der Aufschlag war lange vorbereitet und präzise geplant: Am Dienstagnachmittag stürmten Spezialeinheiten der Polizei mehrere Objekte im Hamburger Stadtgebiet. Der Grund: Nach monatelangen Ermittlungen waren die Beamten sicher, einen Drogenring sprengen zu können. So kam es dann auch. Drei Männer wurden festgenommen. Es wurden hohe Geldbeträge und Drogen sichergestellt. In Lokstedt hoben die Polizisten sogar ein Drogenlabor aus.

Zeitgleich schlugen die Spezialisten vom Spezialeinsatzkommando (SEK) und der BFE in Rotherbaum, Lokstedt, Winterhude, Ohlsdorf, Barmbek-Süd und City Nord zu. Federführend war das LKA für Rotlicht- und Rockerkriminalität. Tatverdächtig: Zwei Männer (32 und 49 Jahre). Sie sollen mit nicht geringen Mengen Drogen gedealt haben.

Hamburg: Drogenlabor in Lokstedt ausgehoben

Bei den Durchsuchungen wurden neben Unterlagen und Handys auch über zwölf Kilo Kokain, Streckmittel und mehr als 120.000 Euro mutmaßliches Dealgeld sichergestellt. Drei Männer kamen in U-Haft.

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Im Zuge der Razzien wurden die Beamten dann auf weitere Objekte aufmerksam. Diese wurden am nächsten Tag aufgesucht. Auch hier wurden die Polizisten fündig. In einer Wohnung am Lokstedter Steindamm entdeckten die Fahnder ein Drogenlabor. Die Feuerwehr musste anrücken und gefährliche Substanzen abtransportieren.

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