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Irre Promille-Werte: Bundespolizei muss Betrunkene am Hamburger Hauptbahnhof retten

St. Georg –

Das erleben die Beamten der Bundespolizei auch nur selten: Zwar haben sie an den Hamburger Bahnhöfen auch immer wieder mit Trunkenbolden zu tun – was die Beamten jetzt am Hauptbahnhof erlebten, ließ sie dennoch staunen.

Auf ihrer Patrouille durch den Hamburger Hauptbahnhof wurden Bundespolizisten binnen weniger Stunden auf drei Betrunkene aufmerksam. Ab und zu fallen Trunkenbolde durch Aggressivität auf, wichtiger ist den Beamten aber meist die Gefahrenabwehr: Nicht selten fallen alkoholisierte Personen ins Gleisbett und bringen sich so in Lebensgefahr.

Hamburg Hauptbahnhof: Bundespolizei steckt Betrunkene in Ausnüchterungszelle

Am späten Mittwochabend entdeckten Bundespolizisten im Hauptbahnhof einen offenbar hilflosen Mann (57). Ein durchgeführter Alkoholtest ergab sagenhafte 3,85 Promille. Doch damit war der Mann nicht Spitzenreiter.

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Nur zehn Minuten später entdeckten die Beamten eine weitere hilflose Person (28). Auch hier wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Der Mann pustete unglaubliche 4,21 Promille. Beide landeten in der Ausnüchterungszelle.

Hamburg-Neugraben: Mann mit 3,6 Promille aufgegriffen

Gegen 4.30 Uhr fiel den Beamten dann eine betrunkene Person (51) am Bahnhof Neugraben auf. Auch hier führten die Bundespolizisten einen Atemalkohltest durch. Das Ergebnis: 3,61 Promille. Auch diesen Mann ließen die Beamten zur Ausnüchterung in ein Krankenhaus einliefern.

Aus aktuellem Anlass warnt die Bundespolizeiinspektion Hamburg wiederholt vor den Gefahren an Bahnanlagen. Leichtsinniges Verhalten, insbesondere unter Alkoholeinfluss, an Bahnanlagen kann zu schweren Unfällen führen. Dabei gefährden sich die Personen durch ihr Handeln nicht nur selbst, sondern oftmals auch Helfer und Reisende.

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