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„Buddy“ fühlte sich bei der Bundespolizei wohl.
  • „Buddy“ fühlte sich bei der Bundespolizei wohl.
  • Foto: Bundespolizei

„Happy End zur Weihnachtszeit“: Wie „Buddy“ am Hauptbahnhof für Trubel sorgte

Süß und flauschig ist er, der „Buddy“. Der Vierbeiner hat am Mittwoch für ordentlich Trubel am Hauptbahnhof gesorgt: Erst riss er sich los, dann erkundete er die Wandelhalle – letztlich gab’s dann aber ein „Happy End zur Weihnachtszeit“, wie Bundespolizei-Sprecher und Polizeioberkommissar Rüdiger Carstens der MOPO sagte.

Um 15.15 Uhr informierte ein Passant die Beamten: Ein Hund würde frei herumlaufen, munter und überaus neugierig den Hachmannplatz, also den Bereich vor dem Hauptbahnhof, rauf und runter tapsen. Derselbe Passant übergab das Tier dann auch der Bundespolizei. „Neugierig erkundete der kleine Besucher das gesamte Revier“, so Carstens.

Hamburg: Wie „Buddy“ am Hauptbahnhof für Trubel sorgte

Eine Polizeikommissar-Anwärterin schloss der Vierbeiner besonders ins Herz: Von ihr ließ sich „Buddy“ das braune Fell kraulen. Die Sympathie beruhte aber auch offenbar auf Gegenseitigkeit, wie Carstens mit einem Lächeln anmerkte.


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Die Tierrettung vom Tierheim Süderstraße sei bereits auf dem Weg zur Abholung gewesen, so der Sprecher weiter, als der Besitzer (42) dann plötzlich auf der Wache erschien und nach seinem Hund fragte. „Überglücklich empfing der sehr treue Vierbeiner den Halter mit lautstarkem Bellen und zahlreichen ‚Schleckattacken’“.

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Im Gespräch mit dem Halter kam heraus: „Buddy“ hatte sich beim Einkaufen in der Wandelhalle entrissen und war weggelaufen. Nach aufregenden Momenten – vor allem sicherlich für den Halter – ging am Ende doch alles gut, das Besitzer-Hund-Duo konnte gemeinsam nach Hause. Carstens: „Happy End am Hauptbahnhof zur Weihnachtszeit.“

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