Der Verwaltungstrakt der Stadtteilschule Finkenwerder ist nach einer Explosion vollkommen zerstört.

Der Verwaltungstrakt der Stadtteilschule Finkenwerder wurde bei einer Explosion kurz vor den Sommerferien vollkommen zerstört. Foto: Blaulicht-News

Nach Explosion in Hamburger Schule: So geht es jetzt weiter

Kurz vor den Sommerferien geschah das Unglück: In der Stadtteilschule Finkenwerder kam es zu einer Gas-Explosion – Teile eines Gebäudes stürzten ein. So startet die Schule wieder in das neue Schuljahr.

Nach der Gasexplosion im Verwaltungstrakt kann die Hamburger Stadtteilschule Finkenwerder nach Angaben der Schulbehörde am Donnerstag gut aufgestellt ins neue Schuljahr starten. Die Klassenräume, die von der Explosion nur sekundär betroffen waren, können regulär genutzt werden, wie ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mitteilte.

Stadtteilschule Finkenwerder: Fachräume sind noch nicht wieder vollständig nutzbar

Einschränkungen gebe es dagegen bei Fachräumen. Es stehen den Angaben zufolge aber genügend Ausweichflächen zur Verfügung. So wurden mobile Klassenräume aufgestellt, die mit Schulbeginn in Betrieb genommen werden. Die Verwaltung wich in andere Räume aus – diese sind „eingerichtet, vernetzt und nutzbar“. Zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ darüber berichtet.

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In der Schule war es in der Nacht zum letzten Schultag Anfang Juli zu einer Explosion und einem Großbrand gekommen. Das Gebäude, in dem sich auch das Lehrerzimmer und das Schulleitungsbüro befinden, stürzte teilweise ein. Das Feuer zerstörte auch die Zeugnisse der Schüler. Die Ermittler gehen von einer defekten Gasleitung als Ursache für die Explosion aus. (dpa/mp)

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