• Foto: Holger Kröger

Gewalttat in Hamburg: Polizei fahndet nach brutalen Schlägern

Wellingsbüttel –

Die Tat liegt schon ein paar Wochen zurück, an Brutalität ist sie kaum zu überbieten: Zwei junge Männer versperrten einem Radfahrer ohne ersichtlichen Grund die Weiterfahrt. Als er deswegen anhalten musste, hielt ihn einer der Täter fest, damit der andere auf ihn einprügeln konnte. Nun fahndet die Polizei nach den Tätern.

Wie die Polizei mitteilte, geschah die Tat bereits am 4. Februar am Rehmkoppelstieg. Dort war ein 40-jähriger Mann mit seinem Fahrrad gegen 19.30 Uhr in Richtung Rolfinckstraße unterwegs. Plötzlich tauchten zwei junge Männer auf. Einer von ihnen versperrte dem Radler den Weg und zwang ihn so zum Anhalten.

Hamburg Wellingsbüttel: Täter treten erbarmungslos auf Oper ein

Erbost über diese völlig unnötige Aktion, stellte der Radler die beiden Männer zur Rede. Die reagierten mit brutaler Gewalt. Während einer der beiden den 40-Jährigen von hinten festhielt, schlug sein Komplize dem Opfer mehrfach mit der Faust ins Gesicht. Doch damit nicht genug. Nachdem der Geschlagene zu Boden ging, traten die Täter erbarmungslos auf ihn ein.

Das könnte Sie auch interessieren: Corona in Hamburg! Aktuelle Nachrichten im Newsticker

Das Opfer erlitt bei der brutalen Attacke schwere Gesichtsverletzungen. Seine Nase war gebrochen und die Netzhaut des Auges wurde verletzt. Er kam in eine Klinik. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen und fahndet jetzt nach den brutalen Schlägern.

Der Mann, der den Radler festhielt, ist ca. 20 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß. Er hatte eine kräftige Figur, dunkle Haare und dunkle Augen und trug eine dunkle Sportjacke und schwarzen Basecap. Sein Komplize ist etwa 16 Jahre alt, 1,85 bis 1,95 Meter groß mit hagere Figur und hatte helle Haare und helle Augen. Er trug einen Kapuzenpullover und ein Basecap.

Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise an Tel. 4286 56789 (rüga/dg)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp