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  • Einer der Verdächtigen wird vorläufig festgenommen.
  • Foto: Marius Röer

Drogen-Razzia: Spezialkräfte stürmen Wohnung

Drogen-Razzia in Rahlstedt: Am Donnerstagabend haben schwer bewaffnete SEK-Beamte zusammen mit Kollegen der Unterstützungsstreife für erschwerte Einsatzlagen (USE) eine Wohnung gestürmt. Es gab acht Festnahmen.

Gegen 20 Uhr schlugen die Spezialkräfte zu. Im Visier: Eine Wohnung in der Stolper Straße Ecke Nydamer Weg in Rahlstedt. Dort sollen sich mehrere Drogen-Dealer aufhalten. Da der Verdacht bestand, dass die mutmaßlichen Täter bewaffnet sind, kamen auch SEK und USE zum Einsatz.

Da der Verdacht bestand, dass eine Schusswaffe sich in der Wohnung befindet, kamen SEK und USE zum Einsatz. Marius Röer
Da der Verdacht bestand, das eine Schusswaffe sich in der Wohnung befindet, kamen SEK und USK zum Einsatz.
Da der Verdacht bestand, dass eine Schusswaffe sich in der Wohnung befindet, kamen SEK und USE zum Einsatz.

Bei Razzia: Verdächtige versuchen zu fliehen – ein Verletzter

Als die Beamten die Wohnung stürmten, versuchten einige Verdächtige, durch das offene Fenster zu fliehen. Dabei brach sich ein 24-Jähriger beim Aufprall den Arm. Er musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt acht Männer im Alter zwischen 21 und 27 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Auch Zivilfahnder der Rahlstedter Wache waren an der Razzia beteiligt.

Im Zuge des Einsatzes wurden fünf weitere Wohnungen der Verdächtigen durchsucht. Dabei wurden 1,2 Kilogramm Marihuana, etwa 50 Gramm Haschisch, mehr als 100 Gramm Kokain, verschreibungspflichtige Medikamente, Handy und 1700 in bar sichergestellt.

Drei der acht Tatverdächtigen kamen im Anschluss der Maßnahmen in Untersuchungshaft. Die anderen durften wieder gehen – „keine Haftgründe“, so ein Polizeisprecher.

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