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Aufstieg verspielt: Hamburgs Bürgermeister Tschentscher vom HSV „sehr enttäuscht“

Peter Tschetscher (SPD) hat die Raute im Herzen – und sich die HSV-Saison ganz anders vorgestellt. Anfang des Jahres hatte Hamburgs Bürgermeister den Rathausbalkon mental schon für die Aufstiegsfeier seines Lieblingsvereins verplant. Dass die Rothosen jetzt weiter zweitklassig spielen, wurmt ihn offensichtlich sehr.

Schließlich hat der HSV bereits zum zweiten Mal in Folge auf den letzten Metern den Wiederaufstieg in die Bundesliga verspielt. An einem echten Fan geht das nicht spurlos vorbei.

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„Auch der letzte Saisonverlauf war natürlich für alle Mitglieder und Fans wieder sehr enttäuschend“, sagt Tschentscher. Der SPD-Politiker und ehemalige Mediziner legt den Finger direkt in die Wunde.

Tschentscher: HSV darf sich Schwächen nicht erlauben

„In Deutschland wird auf höchstem Niveau Fußball gespielt, Schwächen darf man sich da nicht erlauben“, so Tschentscher. „Und die sind nun leider immer wieder erkennbar gewesen beim HSV, darüber gibt es keine Meinungsunterschiede.“

Sich einig zu sein in der Bewertung der Situation, bedeute aber noch nicht, ein Rezept zu haben, aus der schwierigen Lage herauszukommen, sagt der Bürgermeister. „Genau daran muss der HSV arbeiten.“ Das sehen andere Fans sicher genauso. (dpa/mps)

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