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Während die Schlagermove-Besucher hinter mir mit bester Laune singen und trinken, bekomme ich so langsam Kopfschmerzen. Ich kühle meine Stirn mit einer Flasche Bier – alkoholfrei.
  • Während die Schlagermove-Besucher hinter mir mit bester Laune singen und trinken, bekomme ich so langsam Kopfschmerzen. Ich kühle meine Stirn mit einer Flasche Bier – alkoholfrei.
  • Foto: Patrick Sun

paidIm Selbsttest: Nüchtern auf dem Schlagermove – wie schlimm ist das?

Laut, schrill und jede Menge betrunkene Menschen: Nach zwei Jahren Corona-Pause fand am Samstag wieder der Schlagermove in Hamburg statt. Ich gehöre zu den Menschen, die sich bereits Wochen vorher Vermeidungsstrategien überlegen. In diesem Jahr kommt es anders. Ich stürze mich ins Getümmel – abgeneigt und nüchtern. So war St. Paulis größte Schlagerparty – ein Selbsttest.

Mein Rundgang beginnt um 15 Uhr auf dem Heiligengeistfeld, als die Trucks in Richtung Elbe starten. Vor einem Bulli sitzen Bogdan, Jutta, Michael und Susanne. Sie trinken bereits Wodka und Dosenbier. „Darf ich mich für ein Foto auf deinen Campingstuhl setzen?“, frage ich Bodgan. „Na klar, du darfst dich überall draufsetzen“, antwortet er mir.

Mit dieser anzüglichen Bemerkung beginnt mein Tag auf dem Schlagermove. Am liebsten würde ich direkt wieder nach Hause gehen.


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