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Radeln für mehr Sicherheit: Hunderte Kinder und ihre Eltern waren bei der Kidical-Mass-Demo unterwegs.
  • Radeln für mehr Sicherheit: Hunderte Kinder und ihre Eltern waren bei der Kidical-Mass-Demo unterwegs.
  • Foto: Quandt

Mehr Sicherheit, Tempo 30: Hunderte Kinder und Eltern bei Fahrrad-Demo in Hamburg

Radeln für mehr Sicherheit: Hunderte Kinder und ihre Eltern haben am Sonntag bei einer Fahrraddemo für sichere Wege zur Schule und im Alltag demonstriert. Die Kundgebung war Teil der Aktion „Kidical Mass“, die auch in weiteren Städten stattfand.

In Hamburg startete die „Kidical-Mass“-Fahrt bei strahlendem Sonnenschein an der Moorweide beim Dammtor-Bahnhof und ging bis zum Stadtpark. Dort gab es eine gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Spielen und einem Picknick.

„Kidical Mass“: Fahrrad-Demo für sichere Radwege

Initiiert wurde die Hamburger Demo von der Initiative „Radentscheid Hamburg“ und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Die Veranstaltenden sprachen von 400 Teilnehmer:innen.

Elias (4, v.li), Levin (7) und Emilian (9) mit Eltern Juliane (37) und Alexander (37) sind am Sonntag auf der Kidical Mass unterwegs. Quandt
Kidical Mass
Elias (4), Levin (7) und Emilian (9, v.l.) mit ihren Eltern Juliane (37) und Alexander (37) am Sonntag auf der Kidical Mass

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Insgesamt rund 40.000 Menschen demonstrierten laut „Kidical Mass“-Aktionsbündnis in mehr als 200 Orten in Deutschland und 14 weiteren Ländern. Organisiert wurden die Demonstrationen von einem Bündnis aus 250 Initiativen und Organisationen.

„Kidical Mass“ fordert Tempo 30 für Hauptstraßen

„Kinder sind nicht nur niedlich. Sie brauchen Rechte, die sie im Straßenverkehr schützen. Deshalb fordern wir, dass das Straßenverkehrsrecht komplett umgekrempelt wird“, sagte Organisatorin Simone Kraus.

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Das Bündnis fordert unter anderem Tempo 30 für Hauptstraßen innerorts, sichere Schulradwege und geschützte Radwege an Hauptverkehrsstraßen, damit Kinder sich sicher und selbstständig mit dem Rad in der Stadt bewegen können. Eine entsprechende Petition des Bündnisses hat bereits über 74.000 Unterzeichnende. Für September ist eine zweite Aktionswoche geplant. (abu/dpa)

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