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  • Tourismus in Corona-Zeiten: Das Statistik-Amt Nord in Hamburg verzeichnet für den Monat Mai einen extremen Einbruch.
  • Foto: picture alliance/dpa

Mega-Einbruch durch Corona: Hamburgs existenzielles Tourismus-Desaster

Erschreckende Zahlen für den Tourismus in Hamburg: Die Erhebungen des Statistik-Amtes Nord zeigen jetzt, wie schlimm die Corona-Krise die Hamburger Tourismus-Branche wirklich getroffen hat.

Der Hamburger Tourismus hat im Corona-Monat Mai einen extremen Einbruch erlitten. Das Statistik-Amt Nord teilte am Dienstag mit, dass sich die Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahr um 86,5 Prozent reduziert haben.

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Von 1,4 Millionen Übernachtungen im Mai 2019 ging es laut Statistik-Amt runter auf 188.000 im Mai 2020. Die Auslastung der Hotels und Pensionen betrug dabei 13,3 Prozent.

Alarmierende Statistik: Gästezahl verringerte sich um fast 90 Prozent

Die Zahl der Gäste ging sogar um 89,1 Prozent zurück. Nur noch 76.000 Besucher, davon 5000 aus dem Ausland, besuchten im Mai die Hansestadt. 2019 waren es im gleichen Monat noch 698.000, davon 150.000 aus dem Ausland.

Schließung der Hotels: Tourismus-Zahlen weiterhin schlechter als im Vorjahr

Für die ersten fünf Monate des Jahres ergibt sich damit ein Rückgang des Hamburg-Tourismus von 52,4 Prozent auf 1,34 Millionen Gäste mit 2,73 Millionen Übernachtungen. Da die Hotels von Mitte März bis Mitte Mai zu einem erheblichen Teil ganz geschlossen waren und nur langsam wieder eröffneten, dürften die Übernachtungs- und Gästezahlen des Vorjahres weiterhin unterschritten werden. (dpa/vst)

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