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Ein Polizist legt einem Mann Handschellen an.
  • Einem Mann werden Handschellen angelegt. (Symbolfoto)
  • Foto: Frank May/picture alliance

Homophober Angriff am Steintordamm: Mann wird Zigarette ins Gesicht gedrückt

Ein Mann soll im vergangenen Jahr am Steintordamm zwei Männer, die sich küssten, beleidigt haben – einem der Opfer soll er dann eine brennende Zigarette ins Gesicht gedrückt haben. Nun muss er sich vor Gericht dafür verantworten.

Am Steintordamm gerieten der Angeklagte und die beiden Männer im Oktober in einen Streit. Der 32-Jährige mutmaßliche Täter soll den Streit begonnen haben, in dem er sich abfällig in Richtung der sich Küssenden äußerte.

Im Verlauf der Auseinandersetzung soll er einem der Männer dann ins Gesicht geschlagen und später eine brennende Zigarette unter das linke Auge gedrückt haben.

Mann soll Zigarette ins Gesicht gedrückt haben

Auch eine Kopfnuss und einen Faustschlag soll er ihm verpasst und ihn ebenso als „Hurensohn“ und Missgeburt bezeichnet haben.

Der Prozess gegen den 32-jährigen mutmaßlichen Täter beginnt ab kommenden Donnerstag vor dem Amtsgericht St. Georg. Ihm wird unter anderem gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt. (alp)

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