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Sie sind am Limit: Pflegekräfte des UKE am Donnerstag beim Protest
  • Sie sind am Limit: Pflegekräfte des UKE am Donnerstag beim Protest
  • Foto: Florian Quandt

paid„Wir haben kein Privatleben mehr!“: UKE-Pfleger starten nächsten Aufstand

Ohne sie ging in der Corona-Krise gar nichts: Die Pflegekräfte in unseren Kliniken haben bis zur Erschöpfung und teils darüber hinaus gearbeitet, um die Millionen Covid-Kranken hierzulande wieder gesundzupflegen. Dafür gab es Geklatsche – und einen Corona-Bonus vom Staat. Was die Pflegekräfte sich stattdessen wünschten und immer noch wünschen: bessere Arbeitsbedingungen. Wie dramatisch die Situation auch in Hamburg ist, zeigte jüngst ein Brandbrief der Intensivpfleger vom Universitätsklinikum Eppendorf. Doch auch auf anderen Stationen des UKE ist Druck auf dem Kessel – wie die Pflegekräfte am Donnerstag eindrucksvoll demonstrierten.

Die Zahl der Pfleger, die an der kleinen Versammlung am Donnerstagmittag teilnehmen, ist recht überschaubar. Die meisten tragen Straßenkleidung, nur wenige sind an ihrer blauen Arbeitskluft als Pfleger zu erkennen. Pflegerin Karin H. (Name geändert) erklärt den Grund dafür. „Wir haben im Moment viele Ausfälle und das, wo ohnehin schon Personalknappheit herrscht. Den Arbeitsplatz für so eine Aktion zu verlassen, ist selten möglich. Und viele, die frei haben, müssen sich dringend erholen“, so H.

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