• Überraschung am Baumwall! Hamburg kauft nun doch nicht das Gruner+Jahr-Gebäude. Der 2016 geschlossene Vertrag wird aufgehoben, weil der Verlag mit Immobilienentwickler Tishman Speyer einen anderen Käufer gefunden hat. Und der skizziert bereits Pläne für den markant-maritimen Bau am ...

Gruner+Jahr-Gebäude in Hamburg: Markthalle, Wohnungen: Das plant der neue Investor

Überraschung am Baumwall! Hamburg kauft nun doch nicht das Gruner+Jahr-Gebäude. Der 2016 geschlossene Vertrag wird aufgehoben, weil der Verlag mit Immobilienentwickler Tishman Speyer einen anderen Käufer gefunden hat. Und der skizziert bereits Pläne für den markant-maritimen Bau am Hafen.

Im Gespräch mit der MOPO schildert der Deutschland-Chef des Unternehmens, Florian Reiff, dass das Gebäude „in exzellenter Lage zwischen Michel und Elbphilharmonie“ besser ins Quartier eingebunden werden soll.

Hamburg: Gruner+Jahr-Bau soll Markthalle bekommen

„Es soll im Erdgeschoss in jedem Fall für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden“, sagt er. Denkbar sei eine Markthalle mit lokalen Manufakturen, Gastro-Betrieben und Marktversorgung, die auch zum angrenzenden Portugiesenviertel passe. 

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In den oberen Etagen des denkmalgeschützten Gebäudes plant der Immobilienentwickler, zu dessen Verwaltungsobjekten unter anderem das Chrysler Building und das Rockefeller Center in New York gehören, eine behutsame Modernisierung.

Gruner+Jahr-Bau: So soll modernisiert werden

„Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes wollen wir das Gebäude energetisch ertüchtigen und die Grundrisse öffnen, um kommunikativere Möglichkeiten zu schaffen“, so Reiff. Der Standort solle für Unternehmen aus der ganzen Welt interessant werden.

Auf den sogenannten Entwicklungsreserven des Gruner-Geländes, den angrenzenden Parkplätzen, plant Tishmann Speyer derweil den Bau von Wohnungen – im gängigen Mix. „Die Umsetzung der Pläne werden wir eng mit der Stadt abstimmen“, so Reiff. Gebaut werden kann eh erst ab 2024, dann zieht der Verlag in die HafenCity um.

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