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Katharina Fegebank
  • Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank (Grüne).
  • Foto: dpa

Fegebank: „Corona hat mich ziemlich aus der Kurve getragen”

Nach überstandener Covid-Erkrankung hat Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank davor gewarnt, eine Corona-Infektion auf die leichte Schulter zu nehmen. „Mich hat es wirklich ziemlich aus der Kurve getragen”, sagte die Wissenschaftssenatorin am Mittwoch.

Anfangs sei es ihr noch gut gegangen, „doch dann habe ich mich fast zwei Wochen lang richtig krank gefühlt”. Sie frage sich, wie es ohne Impfung gelaufen wäre. „Trotz des vermeintlich ‚milden‘ Verlaufs hat es mir gereicht und mich auch ein bisschen demütig werden lassen.“

Fegebank hatte vor drei Wochen per Instagram mitgeteilt, dass ihre Familie sich mit dem Coronavirus infiziert und in Quarantäne begeben habe. 

Zuhause fiel Fegebank die Decke auf den Kopf

„Kinder haben zum Glück nur sehr selten schwere Verläufe; so war es bei unseren zum Glück auch”, sagte die Mutter von dreijährigen Zwillingen. Die Quarantäne sei für alle belastend gewesen. „Das Haus für eine Zeit lang nicht verlassen zu dürfen, fordert einen mit kleinen Kindern wirklich sehr. Aber meine Kinder haben toll mitgezogen. Aber natürlich fällt einem trotzdem auch schon einmal die sprichwörtliche Decke auf den Kopf.“ Beschweren wolle sie sich aber nicht, „denn mir ist sehr bewusst, dass ich es gut erwischt habe im Leben.”

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Seit letztem Dienstag sei sie wieder im Einsatz. „Vor allem sind es im Moment digitale Termine, aber ich freue mich, dass auch der eine oder andere Präsenztermin stattfindet und persönliche Begegnungen möglich sind”, sagte Fegebank. (dpa/mp)

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