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  • Die Betten in Hamburgs Krankenhäusern leeren sich: weniger Patient:innen müssen wegen des Coronavirus stationär behandelt werden. (Symbolbild)
  • Foto: picture alliance/dpa

Corona in Hamburg: Noch mehr gute Neuigkeiten: Krankenhäuser werden leerer

Die Inzidenz in der Hansestadt sinkt weiter. Und es gibt noch mehr gute Neuigkeiten. Auch die Zahl der Infizierten in den Hamburger Krankenhäusern sinkt, und in Pflegeeinrichtungen gibt es ebenfalls weniger Infizierte.

Noch vor einer Woche waren die Krankenhäuser der Hansestadt stark ausgelastet – jetzt gehen die Zahlen zurück. In einer Mitteilung des Senats wird von „starker Rückläufigkeit“ der Zahlen gesprochen. In 18 Krankenhäusern werden derzeit 214 Patient:innen stationär behandelt – 41 von ihnen kommen aus dem Umland. Bei 60 Patienten aus Hamburg und 19 Patienten aus dem Umland ist eine intensivmedizinische Behandlung erforderlich.

Gute Neuigkeiten: Corona-Zahlen gehen stark zurück

Auch die Zahl der positiv Getesteten in Hamburgs Pflegeeinrichtungen geht wieder zurück: In nur zwei Einrichtungen sind insgesamt drei Bewohner:innen mit dem Coronavirus infiziert. Stadtweit seien außerdem fünf Beschäftigte von Pflegeeinrichtungen infiziert, teilt der Senat mit.

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Pro Werktag werden in Hamburg derzeit knapp 15.500 Menschen mit PCR-Tests getestet – die Rate der positiven Befunde ging von 4,9 Prozent ebenfalls leicht auf 4,1 Prozent zurück.

Zum Nachweis der verschiedenen Virusvarianten in der Hansestadt gibt es folgende Zahlen: Die südafrikanische Variante B.1.351 wurde bisher in 16 Fällen eindeutig nachgewiesen, in weiteren 22 Fällen besteht aufgrund epidemiologischer Verdachtsmomente oder aufgrund von Voruntersuchungen der Verdacht auf diese Mutationsform. Die brasilianische Variante B.1.1.28 wurde bisher in zwei Fällen nachgewiesen, es gibt einen Verdachtsfall. Die indische Variante B.1.617 wurde ebenfalls in zwei Fällen nachgewiesen, es gibt drei Verdachtsfälle.

Corona in Hamburg: Junge Menschen am stärksten betroffen

Weiterhin sind vom Infektionsgeschehen hauptsächlich junge Menschen betroffen: 270 in der 18. Kalenderwoche 1562 Fälle sind es bei den 20- bis 29-Jährigen, 317 in der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen. Auf die 0- bis 5-Jährigen gehen in dieser Woche 91 Fälle zurück, 163 Fälle auf die 6- bis 14-Jährigen. Die Infektionen bei älteren Menschen sind weiter rückläufig: 67 Fälle diese Woche lassen sich den über 70-Jährigen zuordnen.

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