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  • (Symbolfoto)
  • Foto: imago images/Panthermedia

Brutale Attacken mit Gürtel und Scherben: Schläger stellen sich der Polizei

Eimsbüttel –

Erst pöbelten sie nur, dann attackierten sie eine Gruppe von fünf jungen Leuten mit einem Gürtel, einer Glasflasche und einer Scherbe: Der U-Bahnhof Schlump war im August vergangenen Jahres Schauplatz eines blutigen Gewaltexzesses. Nun haben sich die zwei mutmaßlichen Täter der Polizei gestellt. 

Es war die Nacht zu einem Sonnabend, gegen 4.30 Uhr: Die Gruppe – damals alle im Alter von 17 bis 22 Jahren – steht auf dem Bahnsteig, als es plötzlich zu einem Streit mit zwei Männern kommt. Einer ist groß, etwa 1,90 Meter, der andere kleiner (um die 1,75 Meter). Es wird gepöbelt, gestikuliert – dann handgreiflich.

Polizei Hamburg: Ein Opfer bei Attacke schwer verletzt

Dabei soll das Duo laut Polizei die Gruppe mit bereits genannten Gegenständen angegriffen haben. „Einer der Geschädigten erlitt dabei eine große Schnittwunde am Unterarm, eine Schnittwunde am linken Zeigefinger samt Sehnendurchtrennung sowie mehrere Platzwunden, die genäht werden mussten“, so Hamburger Polizeisprecher Florian Abbenseth.

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Angreifer flüchteten per U-Bahn – jetzt stellten sie sich

Die mutmaßlichen Angreifer steigen anschließend in eine einfahrende S-Bahn, verschwinden in Richtung Sternschanze – offenbar spurlos. Ermittlungen des LKA bleiben erfolglos. 

Daher setzen die Beamten am vergangenen Freitag auf eine Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos der Verdächtigen vom Bahnsteig. Unter diesem Druck stellen sich die mutmaßlichen Schläger am Dienstag im Polizeikommissariat 34 in Langenhorn der Polizei. Beide Männer sind 20 Jahre alt. (dg)

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