• Ab April 2021 werden 30 Architekturbüros Ideen für die Erweiterung des Hauptbahnhofs Hamburg entwickeln.
  • Foto: Station&Service AG

Alles neu am Hauptbahnhof: Schluss mit dem Chaos? Startschuss für den großen Umbau

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St. Georg –

Mehr als 500.000 Menschen sind – wenn nicht gerade eine Pandemie  wütet – täglich am Hauptbahnhof unterwegs, viel zu viele für das historische Gebäude. Seit Jahren verspricht die Politik einen Anti-Chaos-Plan für den meist frequentierten Fernbahnhof Deutschlands. Jetzt wird es konkret: Am 29. Januar ist der Wettbewerb für die Erweiterung des aus allen Nähten platzenden Hauptbahnhofs gestartet.

 

Architekturbüros, Landschaftsarchitekten und Stadtplaner könnten sich nun europaweit um einen Platz im Wettbewerb bewerben. Nach dem Willen der Stadt sollen in der ersten Phase von April an insgesamt 30 Büros städtebauliche Grundkonzepte erarbeiten. Nach einer ersten Preisgerichtssitzung im August sollen dann die zehn besten Büros ihre Ideen im Detail erarbeiten. Deren Sieger wiederum soll dann Ende des Jahres feststehen.

 

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Hamburg: Chaos am Hauptbahnhof

Im Mittelpunkt der Planungen stünden die Anforderungen der Fahrgäste, Besucher sowie der Verkehrsunternehmen und Gewerbetreibenden, teilte der Senat am Montag mit. Bisher stöhnen Bahnhofs-Besucher über das Gedränge an den Gleisen, immer wieder verpassen Pendler oder Fernreisende ihre Züge, weil sie nicht rechtzeitig durch die Massen kommen. 

Neben Erleichterungen für die Fahrgäste verspricht der Senat auch einen achtsamen Umgang mit dem Denkmalschutz und Rücksicht auf die Nachbarn.

Hamburgs Hauptbahnhof ist oft heillos überfüllt.

Der Hamburger Hauptbahnhof.

 

Foto:

 

imago

 

 

 

 

Hamburger Hauptbahnhof: Startschuss für den großen Umbau

Die Zahl der teilnehmenden Architekturbüros wird bewusst hoch angesetzt, um möglichst vielfältige und unterschiedliche Konzepte zu erhalten. 

Die Auswahl des Siegerentwurfs sowie die Bekanntgabe der Gewinner sind für Ende 2021 anberaumt.

Ideen gesucht: Mehr Komfort für Reisende

„Das Gesamterlebnis des Bahnhofs soll sich verbessern – für Reisende und Passantinnen und Passanten ebenso wie für die Nachbarschaft. Damit das gelingt, sind neben den kreativen Konzepten der Architekturbüros auch die Impulse der Hamburgerinnen und Hamburger selbst gefragt“, so Dr. Dorothee Stapelfeldt (SPD), Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen.

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Auch Anjes Tjarks (Grüne), Senator für Verkehr und Mobilitätswende hält den Umbau des Bahnhofs für „nötig, um die angestrebten verkehrspolitischen Ziele zu erreichen und um den Reisekomfort der Nutzerinnen und Nutzer zu steigern. Wir wollen diesen zentralen Ort der Stadt gemeinsam und im Dialog mit den Menschen in unserer Stadt weiter entwickeln.“ (dpa/mp)

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