• In der Hamburger S-Bahn-Station Reeperbahn gibt es ein Pfützen-Problem.
  • Foto: Florian Quandt

Ärger an der Haltestelle: Hamburgs S-Bahn hat ein Pfützen-Problem

Bei Hamburgs S-Bahn läuft – gelinde gesagt – nicht alles rund. Immer wieder kommt es zu Zug-Verspätungen, zu Problemen mit der veralteten Infrastruktur. Und auch bei den Haltestellen gibt es Ärger – so wie aktuell an der Bahn-Station Reeperbahn.

Probleme dort sind nicht neu, nein. Bereits in der Vergangenheit beschwerten sich Bahnfahrer über die Zustände an der Haltestelle. Im vergangenen Jahr war vor allem Taubenkot ein Problem – so wie aktuell an der Station Harburg.

HVV: Hamburgs S-Bahn hat ein Pfützen-Problem

An der Reeperbahn sorgen jetzt jedoch weniger Tiere als vielmehr Flüssigkeiten für genervte Fahrgäste. Konkret geht es um den Ausgang im Westen der Station, in Richtung Pepermölenbek und Königstraße.

Selbst wenn es draußen nicht regnet, steht Wasser in der Station Reeperbahn.

Selbst wenn es draußen nicht regnet, steht Wasser in der Station Reeperbahn.

Foto:

Quandt

Wer dort zur Bahn will oder vom Bahnsteig kommt, muss erstmal durch Pfützen latschen. Seit Wochen schon. Auch dann, wenn am Himmel die Sonne scheint und es tagelang keinen Regen gegeben hat.

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Reeperbahn: Das sagt die S-Bahn zum Pfützen-Problem

Was ist da los? „Das von Ihnen angesprochene Problem in der S-Bahn-Haltestelle Reeperbahn ist uns bekannt und wir ermitteln derzeit die Ursache“, so eine Bahnsprecherin.

Offenbar gibt es in den Wänden in der Station einen Schaden, wodurch Wasser in die Station Reeperbahn dringt.

Offenbar gibt es in den Wänden in der Station einen Schaden, wodurch Wasser in die Station Reeperbahn dringt.

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Quandt

Heißt: Noch weiß die Bahn nicht, woher das Wasser-Problem kommt. Möglicherweise liegt die Ursache aber hinter einer Wand verborgen, zumindest scheint das Wasser von dort zu kommen.

Video: Hamburgs Vorzeige-Haltestelle

„Wir werden zeitnah entsprechende Maßnahmen ergreifen, um das Problem der Wasseransammlungen zu beheben“, verspricht die Sprecherin jedoch. Bis dahin müssen Fahrgäste aber weiter durch Pfützen latschen.   

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