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  • Weihnachten mit der ganzen Familie: Wegen der Corona-Regeln könnte das in diesem Jahr anders laufen (Symbolbild).
  • Foto: pa/obs CosmosDirekt

„Polizei geht nicht in die Wohnzimmer“: So laufen die Corona-Kontrollen an Weihnachten

Weihnachten ist für viele Hamburger ein wichtiges Familienfest. Doch wo sich viele Menschen treffen, steigt auch die Gefahr der Ansteckung mit dem Coronavirus. Wie will die Stadt verhindern, dass nach den Weihnachtstagen plötzlich die Zahlen in die Höhe klettern? Die MOPO hat beim Senat nachgefragt. 

„Die Einhaltung der Regeln wird selbstverständlich kontrolliert werden, solange sie bestehen“, sagt Senatssprecher Marcel Schweitzer zu MOPO. Nach den aktuellen Regeln für Hamburg hieße das: maximal zehn Personen aus zwei Haushalten dürfen an Weihnachten gemeinsam Feiern.

Corona-Kontrollen: Das passiert an Weihnachten in Hamburg

„Es sind wichtige und verhältnismäßige Regeln, die dazu dienen, das Infektionsgeschehen zu bremsen“, so der Senatssprecher. „Die Menschen, die sich an diese Regeln halten, erwarten vom Staat, dass es auch Kontrollen gibt. Und das machen die Bezirksämter, das Amt für Arbeitsschutz und vor allem die Polizei ständig.“ 

So kam es zur Debatte um die Weihnachtskontrollen

Auf Aussagen von Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) in einer „Bild“-Talkrunde hin, hatte die Zeitung verbreitet, dass Hamburger Ordnungsamt würde an Weihnachten nicht die Corona-Kontaktbeschränkungen überprüfen.

Wörtlich sagte Tschentscher aber in der Sendung: „Es gibt keine Kontrollen in dem Sinne, dass wir sagen, wir gehen da jetzt mal durch die Wohnzimmer.“ Die Privatsphäre der Bürger werde nicht verletzt.

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