• Die Insel „Motu Teta“ in Französisch-Polynesien steht zum Verkauf.
  • Foto: Vladi Private Islands

„Der derzeit sicherste Ort der Welt“: Hamburger Firma verkauft vier Privatinseln

Zu Hause bleiben – das ist in Corona-Zeiten das Gebot der Stunde. Nur: Was die Bleibe betrifft, gibt es eben solche und solche. Während die meisten Hamburger in Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen leben, verkauft der Hamburger Farhad Vladi private Inseln – und wirbt mit dem Slogan: „Der derzeit sicherste Ort der Welt“.

Quarantäne mal anders: „Es gibt Zeiten, in denen wünscht man sich an einen abgeschiedenen und möglichst sicheren Ort“– so beginnt eine Mitteilung der Vladi Private Islands GmbH. Weiter schreibt der Inselverkäufer: „Was liegt da näher als eine eigene Insel fernab von Alltagstrubel und -sorgen?“

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Ja, was liegt da näher? Das könnte sich der normale Hamburger mit einem Bruttodurchschnittslohn von 40.771 Euro auch fragen – tatsächlich dürfte der Kauf einer Insel höchstens in den Träumen vieler Hamburger am nächsten liegen.

Hamburger Firma verkauft vier wunderschöne Inseln

Für den geneigten Käufer mit entsprechendem Portmonnaie stehen die Inseln „Reids Island“ in Kanada (Kaufpreis 595.000 Kanadische Dollar) , die 400 Hektar große „Isla Porcada“ in Panama (Kaufpreis 10,8 Millionen US-Dollar), „Galloo Island“ in den USA – immerhin mit eigener Landebahn (Kaufpreis 10,8 Millionen US-Dollar) – und die Tropen-Insel „Motu Teta“ in Französisch-Polynesien (Kaufpreis 2,6 Millionen Euro) zur Auswahl. 

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Farhad Vladi verkauft und vermietet seit mehr als 40 Jahren Inseln in aller Welt. 1.000 Eilande und Waldgrundstücke gehören heute zum Portfolio des Hamburgers.

Foto:

dpa

Für alle, die nun zwischen Traum und Realität gefangen sind, gibt es gute Nachrichten! So heißt es in der Mitteilung weiter: „Sie möchten nicht gleich eine eigene Insel kaufen? Viele unserer Privatinseln können sie auch exklusiv für sich ganz allein mieten“.

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Eins ist sicher: Farhad Vladi hat mit seinen vier Inseln vermutlich wirklich die sichersten Orte der Welt gefunden. Nirgends kann man dem Coronavirus besser von der Schippe springen. (od)

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