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Nach drei Jahren und 96 Pflichtspielen für Kiel wechselt Jonas Meffert zum HSV.
  • Nach drei Jahren und 96 Pflichtspielen für Kiel wechselt Jonas Meffert zum HSV.
  • Foto: Imago

HSV-Wechsel: Wer macht Platz für Meffert?

Jonas Meffert wird nach Sebastian Schonlau der zweite Spieler-Zugang beim HSV in diesem Sommer. Sobald der 26-Jährige aus dem Urlaub zurück ist, soll der Transfer perfekt gemacht werden. Meffert kommt aus Kiel. Wo soll er beim HSV spielen? Und wer macht für ihn Platz?

Für Holstein Kiel stand Meffert in der vergangenen Saison bei allen 34 Liga-Spielen in der Startelf. Im defensiven Mittelfeld war er der Motor der Kieler Mannschaft. Meffert verteilte die Bälle und lenkte in der Offensive und in der Defensive das Spiel der Kieler. Ganz nebenbei war er auch noch der laufstärkste Spieler der Störche über die kompletten Saison gesehen.

Walter und Meffert kennen sich beide aus Kiel

Meffert passt perfekt in die Spielphilosophie des neuen HSV-Trainers Tim Walter. Beide haben bereits in Kiel erfolgreich zusammengearbeitet. Nun gibt es in Hamburg die Fortsetzung. Meffert wird beim HSV unter Walter gesetzt sein. Alles andere wäre eine Überraschung. Was bedeutet das für Moritz Heyer, Klaus Gjasula, Gideon Jung oder Amadou Onana, die ebenfalls Kandidaten für die Position im defensiven Mittelfeld sind?

Meffert-Transfer ist ein klares Zeichen für Jung und Gjasula

Für Gjasula und Jung ändert sich nichts. Beide können sich einen neuen Verein suchen. Das wird durch die Meffert-Verpflichtung jetzt nur noch mal deutlicher. Heyer hat den Vorteil, dass er sehr flexibel einsetzbar ist und auch als Innen- oder Außenverteidigung spielen kann. Er dürfte auch mit Meffert im Team auf genügend Spielzeit kommen.

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Und Onana? Soll der Belgier, für den es bereits lockere Interessensbekundungen von anderen Vereinen gibt, jetzt verkauft werden? Nicht zwingend. Aus sportlicher Sicht soll Onana eigentlich bleiben. Und das geht auch zusammen mit Meffert. Der 19-Jährige könnte eine Position weiter nach vorne im Mittelfeld rutschen. Oder Walter lässt ihn gemeinsam mit Meffert direkt vor der Abwehr ran. 

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